Folgehilfen vor Ort 2009

Im Ergebnis unserer Reise durch Burma im November 2008 konnten wir nicht nur im Deltagebiet Menschen helfen, sondern knüpften auch Kontakte zu hilfsbereiten Bewohnern in anderen Regionen. So konnten wir ein Teil des gespendeten Geldes auch im Land in vertrauensvollen Händen zurück lassen ...

Im Ergebnis unserer Reise durch Burma im November 2008 konnten wir nicht nur im Deltagebiet Menschen helfen, sondern knüpften auch Kontakte zu hilfsbereiten Bewohnern in anderen Regionen. So konnten wir ein Teil des gespendeten Geldes auch im Land in vertrauensvollen Händen zurück lassen und in der Folge konnte damit nachhaltig vielen Menschen geholfen werden:

  • 8 mittellose Bauern erhielten je ca. 120 €, was Ihnen ermöglichte, nach dem Wirbelsturm Saatgut (Reis) für einen kompletten Neuanfang zu erwerben – inzwischen stehen diese wieder auf eigenen Beinen
  • einem kleinen Mädchen aus einer mittellosen Familie konnte die Operation einer offenen Gaumenspalte (Hasenscharte) ermöglicht werden, da diese in Burma nicht operiert werden, wenn es nicht selber von den Eltern bezahlt wird…
  • 10 Kindern konnte durch die Übernahme der Kosten für Nachhilfeunterricht für ein Jahr der Besuch der jeweils nächst höheren Schule ermöglicht werden
  • ein Mädchenaus dem Deltagebiet, deren Familie alles im Wirbelsturm verloren hatte, lebte ein Jahr bei unserer Partnerin in Yangoon zu Hause und so konnte sie gemeinsam mit der Hilfe deren Familie die höhere Schule mit einem gutem Abschluss beenden
  • Unterstützung eines Waisenhauses, welches von Mönchen geführt wird und in dem derzeit 158 Kinder leben und das burmesische Regime lediglich ca. 150€ im Jahr dafür übrig hat – dies wird auch in Zukunft fortgesetzt
  • darüber hinaus gab es noch viele kleine, aber wirkungsvolle Unterstützungen in andern Landesteilen – bevorzugt in Klöstern, da diese in allen Orten ein Garant für einen überlegten Einsatz der Spendenmittel darstellen.